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- Bildnis des Wolf Saladin von Schönberg
Ferdinand von Rayski
Bildnis des Wolf Saladin von Schönberg
Found at
Lempertz,
Cologne
Alte Kunst und 19. Jahrhundert, Teil I, Lot 2167
18. Nov - 18. Nov 2023
Alte Kunst und 19. Jahrhundert, Teil I, Lot 2167
18. Nov - 18. Nov 2023
Estimate: XX.XXX
Price realised: XX.XXX
Price realised: XX.XXX
Description
Öl auf Leinwand. 113 x 85 cm.
Signiert und datiert unten rechts: FvRayski/1854 (FvR ligiert).
Ferdiand von Rayski entstammte dem sächsischen Adel, sein Vater war königlich-sächsischer Oberst und Generaladjutant König Friedrich August I.; er selbst ließ sich zum Offizier ausbilden, bevor er eine künstlerische Laufbahn einschlug und sich an der Dresdener Kunstakademie einschrieb. Seine Herkunft und seine Kenntnis des Offizierslebens machten ihn zum wichtigsten Chronisten vor allem des sächsischen Adels. Wolf Saladin von Schönberg war sächsischer Rittmeister im 1. leichten Reiterregiment in Freiberg. Rayski hat ihn im selben Jahr auch ganzfigurig, mit dem Freiberger Dom im Hintergrund, portraitiert (vgl. Otto Grautoff: Ferdinand von Rayski, Leipzig 1922, S. 49). Dieses Bildnis ist ein charakteristisches Beispiel für Ferdinand von Rayskis Adels- und Offiziersportraits, in denen sich in der Wiedergabe der Rüstung und Waffen die malerische Brillanz des Künstlers zeigt.
Süddeutsche Privatsammlung.
Signiert und datiert unten rechts: FvRayski/1854 (FvR ligiert).
Ferdiand von Rayski entstammte dem sächsischen Adel, sein Vater war königlich-sächsischer Oberst und Generaladjutant König Friedrich August I.; er selbst ließ sich zum Offizier ausbilden, bevor er eine künstlerische Laufbahn einschlug und sich an der Dresdener Kunstakademie einschrieb. Seine Herkunft und seine Kenntnis des Offizierslebens machten ihn zum wichtigsten Chronisten vor allem des sächsischen Adels. Wolf Saladin von Schönberg war sächsischer Rittmeister im 1. leichten Reiterregiment in Freiberg. Rayski hat ihn im selben Jahr auch ganzfigurig, mit dem Freiberger Dom im Hintergrund, portraitiert (vgl. Otto Grautoff: Ferdinand von Rayski, Leipzig 1922, S. 49). Dieses Bildnis ist ein charakteristisches Beispiel für Ferdinand von Rayskis Adels- und Offiziersportraits, in denen sich in der Wiedergabe der Rüstung und Waffen die malerische Brillanz des Künstlers zeigt.
Süddeutsche Privatsammlung.