- Art.Salon
- Artists
- Sigmar Polke
- Ohne Titel
Sigmar Polke
Ohne Titel
Found at
Lempertz,
Cologne
Evening Sale - Moderne und Zeitgenössische Kunst, Lot 32
1. Dec - 1. Dec 2023
Evening Sale - Moderne und Zeitgenössische Kunst, Lot 32
1. Dec - 1. Dec 2023
Estimate: 70.000 - 90.000 EUR
Price realised: not available
Price realised: not available
Description
1998
Interferenzfarbe und Acryl auf Karton. 100 x 70 cm. Unter Glas gerahmt. Signiert und datiert 'Sigmar Polke 98'. Rückseitig signiert und datiert 'Sigmar Polke 98'. - Mit Atelier- und leichten Altersspuren.
Eines der wichtigsten Kennzeichen der heutigen Zeit ist, dass wir permanent einer Flut von Bildern ausgesetzt sind. Digitale Bilder, mediale Einflüsse und visuelle Reize strömen täglich ungefiltert auf uns ein. Die meisten Aspekte unseres Alltags unterliegen einer Form der Digitalisierung, welche sich zunehmend in den Bereich der Verfälschung oder gar Manipulation begeben. Polke hat dies schon früh in seiner Praxis mit den Rasterbildern und photographischen Manipulationen von Quellenmaterial thematisiert. Auch hat er sich mit Materialität und dem Verhältnis von Licht und Farbe beschäftigt. Das hier angebotene Werk, aus der Reihe der Interferenzbilder, ist gleichzeitig Produkt eines Zufallsprinzips und Resultat eines kontrollierten Ablaufs. Während sich die helle, perlmuttartige Farbe wie zufällig auf dem Tonpapier ausbreitet, entstehen unterschiedliche Farbnuancen. Diese aber werden durch die Bewegung und Ausrichtung des Bildträgers beeinflusst. „Polke trieb seine Material
Galerie Jürgen Becker, Hamburg (2001); Privatsammlung, Norddeutschland
Interferenzfarbe und Acryl auf Karton. 100 x 70 cm. Unter Glas gerahmt. Signiert und datiert 'Sigmar Polke 98'. Rückseitig signiert und datiert 'Sigmar Polke 98'. - Mit Atelier- und leichten Altersspuren.
Eines der wichtigsten Kennzeichen der heutigen Zeit ist, dass wir permanent einer Flut von Bildern ausgesetzt sind. Digitale Bilder, mediale Einflüsse und visuelle Reize strömen täglich ungefiltert auf uns ein. Die meisten Aspekte unseres Alltags unterliegen einer Form der Digitalisierung, welche sich zunehmend in den Bereich der Verfälschung oder gar Manipulation begeben. Polke hat dies schon früh in seiner Praxis mit den Rasterbildern und photographischen Manipulationen von Quellenmaterial thematisiert. Auch hat er sich mit Materialität und dem Verhältnis von Licht und Farbe beschäftigt. Das hier angebotene Werk, aus der Reihe der Interferenzbilder, ist gleichzeitig Produkt eines Zufallsprinzips und Resultat eines kontrollierten Ablaufs. Während sich die helle, perlmuttartige Farbe wie zufällig auf dem Tonpapier ausbreitet, entstehen unterschiedliche Farbnuancen. Diese aber werden durch die Bewegung und Ausrichtung des Bildträgers beeinflusst. „Polke trieb seine Material
Galerie Jürgen Becker, Hamburg (2001); Privatsammlung, Norddeutschland