Der Kunstmarkt ist für Außenstehende intransparent und gibt oft Rätsel auf. In Kunst zu investieren, ist zwar chic, erst einmal herauszufinden, wie viel man dafür ausgeben muss, aber gar nicht mal so einfach. Entwicklungen sind von außen schwer einzusehen und in den Kreis der Sammelnden mit aufgenommen zu werden macht am Anfang ratlos. Der Art.Salon bringt Licht ins Dunkel, wo der Kunstmarkt sich sonst eher versteckt.
Gamechanger in Japan?
Gespannt erwartet die Kunstwelt den Juli 2023: Dann eröffnet mit Tokyo Gendai eine neue Kunstmesse, die den Markt in Asien erheblich beeinflussen könnte – wenn sie erfolgreich ist. Bis zu 100 internationale Galerien nehmen an der Premiere teil.
Wie schätzt man den Preis eines Künstlers oder einer Künstlerin ein?
Kunstsammlerinnen und -sammler fordert es genau wie Künstlerinnen und Künstler heraus, einen adäquaten Preis für ein Objekt vorzuschlagen. Um den Preis richtig einschätzen zu können, muss man im Grunde nur der Logik folgen, die hinter der Kalkulation steckt. Steht man kurz vor dem Kauf, erleichtern einige Faktoren diese oft knifflige Beurteilung.
Artnet: zum Strukturwechsel gezwungen?
Die wichtigste externe Aktionärin der Artnet AG, die Weng Fine Art AG, will allen Aktionären ein freiwilliges Erwerbsangebot unterbreiten – und ihren eigenen Anteil knapp unter die Kontrollschwelle von 30% treiben. Sie reißt damit alte Wunden auf und stochert in Artnets Unternehmensstruktur – was hat sie vor?
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