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Emil Nolde
Rote Dahlien
Found at
Lempertz,
Cologne
Evening Sale - Moderne und Zeitgenössische Kunst, Lot 25
1. Dec - 1. Dec 2023
Evening Sale - Moderne und Zeitgenössische Kunst, Lot 25
1. Dec - 1. Dec 2023
Estimate: XX.XXX
Price realised: XX.XXX
Price realised: XX.XXX
Description
Um 1930/1935
Aquarell auf Japanpapier. 28 x 23,1 cm. Unter Glas gerahmt. Unten links schwarz signiert 'Nolde.'. - In farbfrischer Erhaltung.
Noldes in leuchtenden Farben gemalte rote Dahlien und gelbe Rudbeckien veranschaulichen dem Betrachter eindrucksvoll, wie anmutig der Künstler in den verschwimmenden Konturen des Aquarells Natur zu abstrahieren vermag. Mit seiner brillanten Aquarelltechnik gelingt es ihm, die Erscheinung ausufernder Blumenpracht mit Pinsel, Aquarellfarbe und Wasser zu dematerialisieren, um sie dann im Wortsinne auf das Papier zu bannen. Im Blumenbild finden seine Farbphantasien die größtmögliche Freiheit und genau diese spannungsvolle Qualität zeichnet auch die vorliegende Arbeit aus.
Die Vorlagen für seine Werke findet Nolde bevorzugt in der direkten Umgebung seiner Wohnhäuser und Ateliers. Schon sein Garten auf Utenwarf ist prachtvoll, doch in Seebüll wachsen Dahlien, Glockenblumen, Iris, Lilien, Mohn und Sonnenblumen noch reicher und vielfältiger. Als Maler übersetzt Emil Nolde die dort vorgefundene Blütenpracht in klingende Farben ohne dabei jene Bindung an die Natur aufgeben zu müssen, die stets das Fundament seines Schaffens bedeuten sollte.
Privatsammlung Rheinland
Aquarell auf Japanpapier. 28 x 23,1 cm. Unter Glas gerahmt. Unten links schwarz signiert 'Nolde.'. - In farbfrischer Erhaltung.
Noldes in leuchtenden Farben gemalte rote Dahlien und gelbe Rudbeckien veranschaulichen dem Betrachter eindrucksvoll, wie anmutig der Künstler in den verschwimmenden Konturen des Aquarells Natur zu abstrahieren vermag. Mit seiner brillanten Aquarelltechnik gelingt es ihm, die Erscheinung ausufernder Blumenpracht mit Pinsel, Aquarellfarbe und Wasser zu dematerialisieren, um sie dann im Wortsinne auf das Papier zu bannen. Im Blumenbild finden seine Farbphantasien die größtmögliche Freiheit und genau diese spannungsvolle Qualität zeichnet auch die vorliegende Arbeit aus.
Die Vorlagen für seine Werke findet Nolde bevorzugt in der direkten Umgebung seiner Wohnhäuser und Ateliers. Schon sein Garten auf Utenwarf ist prachtvoll, doch in Seebüll wachsen Dahlien, Glockenblumen, Iris, Lilien, Mohn und Sonnenblumen noch reicher und vielfältiger. Als Maler übersetzt Emil Nolde die dort vorgefundene Blütenpracht in klingende Farben ohne dabei jene Bindung an die Natur aufgeben zu müssen, die stets das Fundament seines Schaffens bedeuten sollte.
Privatsammlung Rheinland