Zukunftsorientierte Kunstmesse in alter Lokomotivwerkstatt

Die Enter Art Fair in Kopenhagen legt ihren Fokus auf Kunstwerke, die mithilfe neuer Technologien entstehen. Innerhalb weniger Jahre hat sich die Anzahl der teilnehmenden Galerien mehr als verdoppelt, die Zahl der Besuchenden mehr als verdreifacht. Hilfreich bei dieser Entwicklung dürfte die aufsehenerregende Entscheidung im Jahr 2020 gewesen sein, als erste internationale Kunstmesse nach dem Lockdown wieder zu eröffnen. Die Direktorin und Gründerin Julie Leopold Alf leitet ihre Messe entschlossen und zukunftsorientiert – mit Erfolg. Bereits zum zweiten Mal zieht die Enter Art Fair in eine größere Location, um dem Besucherandrang Herr zu werden. Vom 24. bis zum 27. August findet sie in der ehemaligen Lokomotivwerkstatt in Kopenhagen, im Otto Busses Vej 5A, statt.

»Wir bringen Kunstliebhaber mit den innovativsten Galerien und Künstlern während unserer jährlichen Veranstaltung in Kopenhagen und auf unserer Online-Plattform das ganze Jahr über zusammen. Egal, ob Sie ein etablierter Sammler oder Händler sind oder zum ersten Mal ein Kunstwerk kaufen, Sie werden ein einzigartiges Kunstwerk mit nach Hause nehmen können«, sagt Julie Leopold Alf über die Enter Art Fair. »Wir sind stolz darauf, mit den wichtigsten Akteuren der Branche zusammenzuarbeiten und gemeinsam einen bedeutenden Weg für die internationale Kunstwelt zu ebnen.«

Insgesamt 88 Galerien aus 22 Ländern gestalten dieses Jahr das Programm der gefragten Kunstmesse. Sie dient vor allem, aber nicht nur skandinavischen Künstlerinnen und Künstlern als Sprungbrett in internationale Gefilde. 18 Galerien nehmen im Rahmen der Young Section teil, in der sich Galerien, die seit weniger als fünf Jahren existieren, präsentieren dürfen. Etabliert hat sich auch das VIP-Event, an dem 2022 7.000 Gäste aus fünf Kontinenten teilnahmen. Noch vor der Eröffnung dürfen die VIPs auf Einladung die Messehallen so bereits vor allen anderen durchstreifen und spezielle Artists Talks und Dinners besuchen.