Cornelia Parker: immersive Installationen und andere weltkritische Kunst
Ab 19. Mai: Soloshow Cornelia Parker in der Tate Britain
Cornelia Parker: immersive Installationen und andere weltkritische Kunst
Installationen aus Haushaltsgegenständen, die brisante Fragestellungen zu Gewalt, Umwelt und Menschenrechten aufwerfen: Die Soloschau Cornelia Parker in der Tate Britain zeigt das Werk einer gefragten zeitgenössischen britischen Künstlerin.
Cornelia Parker (*1956), eine gefeierte zeitgenössische britische Bildhauerin und Installationskünstlerin, machte sich vor allem mit ihren immersiven Installationen einen Namen. Ein Teil ihrer großformatigen Arbeiten wird ab dem 19. Mai in der Tate Britain zum Zentrum der nach der Künstlerin benannten Soloschau. Parker formiert Haushalts- und Alltagsgegenstände neu und hinterfragt damit bestehende Weltanschauungen. Mit ihrer Kunst der Verwandlung, Verspieltheit und des Geschichtenerzählens greift sie aktuelle Themen auf – Gewalt, Umweltfragen und Menschenrechte sind wiederkehrende Elemente ihres Schaffens.
Die Einzelausstellung vereint Werke wie Thirty Pieces of Silver (1988 – 89) und Cold Dark Matter: An Exploded View (1991), das immersive War Room (2015) und ihre monumentale und kollektive Stickerei Magna Carta (An Embroidery) (2015) mit ihren Filmen und innovativen Zeichnungen, Drucken und Fotografien. Einige Exponate werden nach der Ausstellung in die ständige Sammlung der Tate Britain aufgenommen und werden künftig mit Werken, auf die Parker historischen Bezug nimmt, in Dialog treten. Die Veranstaltung endet am 16. Oktober.
Cornelia Parkers Cold Dark Matter: An Exploded View
Seine Gemälde verkörpern Dynamik: Franz Grabmayr widmete sich der Darstellung von Wasser, Feuer, dem Himmel und der Erde. Am 17. Mai eröffnet die ALBERTINA in Wien eine große Einzelausstellung des 2015 verstorbenen Künstlers.
17. May 2024
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