James Van Der Zee (1886-1983) eröffnete während des Ersten Weltkrieges sein eigenes Fotostudio und traf den Nerv der Zeit: seine zum Teil handbemalten Studioporträts mit aufwendigen, detailliert durchdachten Hintergründen waren im New Yorker Stadtteil Harlem schnell beliebt. In den folgenden Jahrzehnten fotografierte Van Der Zee nicht nur in seinem Studio, sondern auch auf der Straße: Gruppenporträts verschiedener politischer oder religiöser Gruppen, Sportmannschaften, Nachtclubs und Schaufenster.
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