Berlin: »APANAGE DAYS« mit Christoph Pauschenwein

Kunst statt Werbung: digitale öffentliche Räume

Ein innovatives Ausstellungsprojekt für digitale Kunst: Die Apanage Gallery präsentiert Kunst auf Werbebildschirmen. Auf Deutschlands größtem LED-Screen am Berliner Kurfürstendamm ist unter anderem eine Arbeit von Christoph Pauschenwein zu sehen. Die APANAGE DAYS finden am 01. und 02. August statt.

28. July 2025
Christoph Pauschenwein, Cube no. 02, Still einer digitalen Animation
Vom Künstler zur Verfügung gestellt.
Christoph Pauschenwein, Cube no. 02, Still einer digitalen Animation

Eine Stadt wird zum Ausstellungsraum: Im Rahmen eines besonderen Projekts werden digitale Kunstwerke nicht in den üblichen Ausstellungskontexten, sondern auf Werbebildschirmen gezeigt. Digitale Kunst wird auf diese Weise zeitgenössisch und mit einer enormen Reichweite im öffentlichen Raum präsentiert, an Orten, die die Menschen bereits im Blick haben. Hinter dem Projekt steht die Berliner Apanage Gallery, die eine Brücke zwischen digitaler und analoger Kunst schlägt und sich auf öffentliche Sichtbarkeit von Kunst spezialisiert hat. Die APANAGE DAYS finden am 01. und 02. August statt und leisten einen richtungsweisenden Beitrag zur Wahrnehmung von digitaler Kunst und Kunst im öffentlichen Raum. Zentrum des Projekts ist Deutschlands größter LED-Screen am Berliner Kurfürstendamm, auf dem auch die Arbeit Cube no. 02 von Christoph Pauschenwein aus dem Künstlerprogramm des Art.Salon zu sehen ist.

Auf den APANAGE DAYS aufbauend ist für die Zukunft die Durchführung von APANAGE GLOBAL geplant: Digitale Kunst soll hier gleichzeitig auf öffentlich sichtbaren Bildschirmen weltweit eine Bühne finden.

Christoph Pauschenweins digitale Kunstwerke entstehen in handwerklicher Arbeit, ohne den Einsatz von KI, da für ihn das Handwerk und der Mensch als schöpferische Kraft von besonderer Bedeutung sind. Inspiriert von der Natur, erkundet der Künstler in analogen wie digitalen Werken komplexe Strukturen hinter dem Sichtbaren. In seiner digitalen Animation Cube no. 02 unterliegt der Kubus ständigem Wandel. Er entzieht sich üblichen Assoziationen zu seiner Form, etwa Stabilität und Ordnung, lenkt die Aufmerksamkeit auf Bewegung, Rhythmus und die Lebendigkeit im scheinbar leblosen. »Meine Kunst ist mehr als bloße Darstellung. Sie ist ein Appell, innezuhalten, die Schönheit und das Unvollkommene in uns und um uns herum zu schätzen und die tieferen Verbindungen zu erkennen, die unser Leben durchziehen«, erläutert Pauschenwein in seinen Artist Statement.Art.Salon

Christoph Pauschenwein, Cube no. 02, Still einer digitalen Animation
Vom Künstler zur Verfügung gestellt.
Christoph Pauschenwein, Cube no. 02, Still einer digitalen Animation

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