Der französische Künstler Nicolas Poussin (1594-1665) gilt als einer der einflussreichsten französischen Maler des 17. Jahrhunderts. Ihm widmet das Getty Center in Los Angeles die Ausstellung Poussin and the Dance. Am 15. Februar beginnend, offenbart sie Poussins Faszination für das Tanzen. So stellte der Künstler in seinem ganz eigenen Stil, auf dramatische, zum Teil gewalttätige Weise tanzende Nymphen und Satyrn dar und ließ sich dabei von der antiken griechischen und römischen Skulptur inspirieren. In Poussin and the Dance werden diese tanzenden Bilder bis zum 8. Mai 2022 im Hinblick auf die Kunstgeschichte auf der einen und den zeitgenössischen Tanz auf der anderen Seite durchleuchtet. Dabei wird das Werk des alten Meisters in einen Dialog mit neuen Tanzfilmen von Choreographen aus Los Angeles gesetzt. Organisiert wurde die Ausstellung in Zusammenarbeit mit der National Gallery in London.
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New York: Helene Schjerfbeck im Metropolitan Museum of Art
Modernismus im Stillen
In Finnland ist sie eine Nationalheldin, international erst seit wenigen Jahren bekannter: Helene Schjerfbeck fasziniert mit ihrem originellen, schlichten Stil. Erstmals präsentiert ein großes Museum in den USA ihre Arbeiten: Seeing Silence: The Paintings of Helene Schjerfbeck eröffnet am 05. Dezember im New Yorker Metropolitan Museum of Art.
05. December 2025
Australien: Fremantle Biennale mit Raki Nikahetiya
Vom Land getragen – auf der Suche nach Heimat
Vom 13. bis 30. November fand in Australien nahe Perth die Fremantle Biennale statt, bei der der Fokus auf ortsspezifische zeitgenössische Kunst liegt. Unter den ausstellenden Kunstschaffenden war auch Raki Nikahetiya mit einer sensorischen Installation über die Verflechtung von Identität, Vertreibung und Heimat.
03. December 2025