Berlin, 19. Ausgabe des Gallery Weekend

Berliner Galerien locken mit zahlreichen Highlights

Das Gallery Weekend Berlin hat sich zu einem führenden Kunstevent in Deutschland entwickelt. Dieses Jahr findet der Rundgang durch die breit aufgestellte Berliner Kreativszene zum 19. Mal statt. Die Eröffnung ist am 28. April.

28. April 2023

Wer in Deutschland das Wichtigste aus der zeitgenössischen Kunstszene sehen will, kommt zum Gallery Weekend nach Berlin. Die Stadt fungiert als internationales Kunstzentrum, das an diesem Wochenende seine Türen öffnet und tiefe Einblicke in den aktuellen Kunstmarkt gewährt. Rund 50 Galerien nehmen an der Veranstaltung teil und erwarten über 1000 nationale wie internationale Gäste. Die hohen Verkaufszahlen der letzten Jahre bestätigen, wie gefragt und die Veranstaltung in der Szene ist. Sie findet dieses Jahr vom 28. bis zum 30. April statt und weckt außerdem schon Vorfreude auf die Berlin Art Week im September.

Zu den Highlights der 19. Ausgabe zählen Arbeiten der Videokünstlerin Hito Steyerl in der Galerie Esther Schipper und eine Gruppenausstellung von zehn iranischen Künstlerinnen in der Galerie Crone. Die Galerie ChertLüdde zeigt indessen die filigranen, von arabischer Kalligrafie inspirierten Installationen Monia Ben Hamoudas. Ein besonderes Augenmerk gilt den Gemälden der mexikanischen Künstlerin Frieda Toranzo Jaeger, die 2022 mit einer Einzelausstellung im Museum of Modern Art in New York auf sich aufmerksam machte. Sie kontrastiert traditionelle Bilder von Weiblichkeit und Männlichkeit und verbindet sie zu einer neuen Sichtweise aufs Frausein.Art.Salon

Dive deeper into the art world

Berlin, Käthe-Kollwitz-Museum

Das Käthe-Kollwitz-Museum präsentiert anhand selten zu sehender Zeichnungen und Probedrucke die einfühlsame Seite der Künstlerin: Käthe Kollwitz – Stille Kraft läuft noch bis zum 18. Januar 2026 in Berlin.

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New York, The Museum of Modern Art

Alltagsszenen, Tanzveranstaltungen und im Wandel befindliche Jugendkulturen: In der Ausstellung Ideas of Africa: Portraiture and Political Imagination untersucht das Museum of Modern Art, wie Porträtfotografie panafrikanische Tendenzen beeinflusste. Die Ausstellung läuft bis zum 25. Juli 2026 in New York.

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