Christoph Pauschenwein auf der Artexpo New York

Mit leuchtenden Planeten nach New York: Der Künstler Christoph Pauschenwein zeigt dieses Jahr auf der Kunstmesse Artexpo New York vier Arbeiten seiner Reihe Planeten und eines seiner Reihe Monster. Die digital entstandenen Planeten vereinen natürliche und unnatürliche Eigenschaften, was ihnen eine mysteriöse Aura verleiht. Die auf der Artexpo ausgestellten Arbeiten wurden auf Aluminium Butlerfinish gedruckt. Einfallendes Licht wird so stark reflektiert und verleiht den Planeten ein intensives Leuchten. In der visuell verwandten Reihe Monster erkundet der Künstler das Zusammenführen von Unbekanntem und dem Vertrautem: Die fremdartigen Wesen dienen als sympathische Kulturvermittler. Die Kombination von Traditionellem und Neuartigem spiegelt sich auch in der Ästhetik: Der Digitaldruck auf Leinwand weist Stilelemente frühneuzeitlicher Malerei auf und wird im antiken Rahmen präsentiert. Pauschenwein stellt gemeinsam mit Francesco Cusumano, CRAITR, Judy Michel, Delphine Sellem und Véronique Vigneron bei der Galerie Van Leeuwen Art aus, die aus der Schweiz stammt. An der diesjährigen Artexpo nehmen über 170 Galerien und Kunstschaffende teil. Die Messe eröffnet am 03. April mit einer Preview und ist anschließend vom 04. bis 06. April zugänglich.

Für Pauschenwein sind die schöpfende Kraft des Menschen und handwerkliche Prozesse von besonderer Relevanz, weshalb er bei seinen digitalen Arbeiten auf den Einsatz von KI verzichtet. Die Natur dient als Inspiration für den Künstler, der analog wie digital arbeitet. Sein Schaffen umfasst naturalistische Öl- und Acrylgemälde wie analoge und digitale abstrakte Bilder. Zum Teil dienen seine Gemälde als Grundlage für die nachfolgend entwickelten Abstraktionen. Pauschenwein, der lange als Grafikdesigner arbeitete, ist fasziniert von den unendlichen Gestaltungsmöglichkeiten, die die beiden Kunstformen bieten und die er gegenüberstellt. Dabei vermitteln seine Arbeiten die Verhältnisse unserer Gesellschaft, in der Natur und Technik zusammentreffen. »Meine Werke sind ein Versuch, die Balance zwischen dem Analogen und dem Digitalen zu erkunden«, erläutert er in seinem Artist Statement.