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100 Tage, 100 Nächte
Gemischte Gefühle machen sich breit, wenn man an die letzten hundert Tage zurückdenkt. Die documenta badete in so viel Kritik wie wahrscheinlich noch nie. Sicher leisteten viele Künstlerinnen und Künstler wertvolle Beiträge zur »Weltkunstausstellung«. Die »Eskalationsspiralen«, wie Kulturzeit-Moderatorin Cécile Schortmann die Vorkommnisse nennt, warfen aber einen langen Schatten über die documenta fifteen. Die Hessenschau fragt sogar: »War es die letzte?«
Sabine Schormann: ein überfälliger Schritt?
Die documenta fifteen machte mit der Eröffnung anders als sonst fast ausschließlich Negativschlagzeilen. Die Bannerinstallation People's Justice vom indonesischen Kollektiv Taring Padi schockierte mit antisemitischer Bildsprache. Ausreden, Entschuldigungen und Zurückhaltung der Beteiligten gipfeln nun im Rücktritt der (Ex-)Generaldirektorin Schormann. War das längst überfällig?
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Sabine Schormann: ein überfälliger Schritt?
Die documenta fifteen machte mit der Eröffnung anders als sonst fast ausschließlich Negativschlagzeilen. Die Bannerinstallation People's Justice vom indonesischen Kollektiv Taring Padi schockierte mit antisemitischer Bildsprache. Ausreden, Entschuldigungen und Zurückhaltung der Beteiligten gipfeln nun im Rücktritt der (Ex-)Generaldirektorin Schormann. War das längst überfällig?
Märchen und Fabeln: Storytelling in der Kunst
Für Experimente wie gemacht: Die Buchillustration ist eine besondere, oft wenig geschätzte künstlerische Ausdrucksform. Viele berühmte Künstler nutzen ihre Möglichkeiten. Das Cleveland Museum of Art erforscht in Fairy Tales and Fables: Illustration and Storytelling in Art ab dem 4. Mai die Geschichte der Buchillustration.