![ruangrupa, v.l.n.r. Ajeng Nurul Aini, farid rakun, Iswanto Hartono, Mirwan Andan, Indra Ameng, Daniella Fitria Praptono, Ade Darmawan, Julia Sarisetiati, Reza Afisina, 2019,](/images/magazine/exhibitions-and-auctions/2022/documenta-fifteen/02_d15_ruangrupa_2019_photo-jin-panji1_800x.jpg)
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![Key visual documenta fifteen](/images/magazine/exhibitions-and-auctions/2022/documenta-fifteen/211020_d15_presse_keyvisual-logo_digital4_740x.jpg)
100 Tage, 100 Nächte
Gemischte Gefühle machen sich breit, wenn man an die letzten hundert Tage zurückdenkt. Die documenta badete in so viel Kritik wie wahrscheinlich noch nie. Sicher leisteten viele Künstlerinnen und Künstler wertvolle Beiträge zur »Weltkunstausstellung«. Die »Eskalationsspiralen«, wie Kulturzeit-Moderatorin Cécile Schortmann die Vorkommnisse nennt, warfen aber einen langen Schatten über die documenta fifteen. Die Hessenschau fragt sogar: »War es die letzte?«
![documenta fifteen, ruangrupa, back row f.l.t.r.: Iswanto Hartono, Reza Afisina, farid rakun, Ade Darmawan, Mirwan Andan; front row f.l.t.r.: Ajeng Nurul Aini, Indra Ameng, Daniella Fitria Praptono, Julia Sarisetiati at the installation Vietnamese Immigrating Garden by Tuan Mami (Nha San Collective)](/images/magazine/exhibitions-and-auctions/2022/documenta-fifteen/d15_ruangrupa_2022_06_04_©_documenta_15_nicolas-wefers_-1_740x.jpg)
Die stille documenta
Mehr Beteiligte, mehr Gemeinschaft, mehr Leben – weniger Pomp, weniger Ästhetik, weniger Verschwendung: Morgen fällt der Startschuss zur documenta 15. Erstmals hält dabei ein Kollektiv die Zügel in der Hand – es verzichtet auf millionenschwere Kunst und baut stattdessen lieber ein Ökosystem.
Dive deeper into the art world
Retrospektive eines bedeutenden politischen Künstlers
Die renommierte Whitechapel Gallery in London würdigt einen wichtigen britischen Künstler: Peter Kennard: Archive of Dissent präsentiert zahlreiche seiner Fotomontagen aus den letzten 50 Jahren. Die Ausstellung beginnt am 23. Juli.