12. Meldorfer Culturpreis mit Frauke Petersen

Kunst zu kultureller und natürlicher Vielfalt

Kunst aus Schleswig-Holstein und Jütland: 28 Künstlerinnen und Künstler, darunter Frauke Petersen vom Künstlerprogramm des Art.Salon, präsentieren ihre Arbeiten auf der Ausstellung des 12. Meldorfer Culturpreises. Die Werke sind ab dem 11. Mai im Dithmarscher Landesmuseum zu sehen.

09. May 2025
Frauke Petersen, 25001
Von der Künstlerin zur Verfügung gestellt.
Frauke Petersen, 25001

Am 11. Mai eröffnet im Dithmarscher Landesmuseum in Meldorf die Ausstellung zum 12. Meldorfer Culturpreis. Aus über 200 Einreichungen von fast 90 Künstlerinnen und Künstlern aus Schleswig-Holstein und Jütland wählte eine Jury 48 Arbeiten von 28 Kunstschaffenden aus, die in der Ausstellung gezeigt werden. Für den deutsch-dänischen Meldorfer Culturpreis, der 1990 zum ersten Mal vergeben wurde, wird bei jeder Ausgabe ein bestimmtes Thema ausgewählt, dieses Mal ist es Vielfalt/Mangfoldighed. Die Kunstwerke werden bis zum 12. Juli ausgestellt. Besuchende der Ausstellung können an der Abstimmung für den Publikumspreis teilnehmen, der mit dem Meldorfer Culturpreis am 13. Juli um 11 Uhr verliehen wird.

Mit einer eigens zum Thema angefertigten Arbeit ist auch Frauke Petersen vertreten. Die in St. Peter-Ording lebende Künstlerin arbeitet mit Sand, den sie auf Fotografien aufbringt und somit das Abbild durch neue Strukturen verfremdet. So erschafft sie reliefartige Werke, mit denen sie die Objektivität des Sehens hinterfragt. In der Ausstellung des Meldorfer Culturpreises ist eine Arbeit der Künstlerin zu sehen, die die Vielfalt von Farben und Formen des Sandes aus aller Welt vor Augen führt. Die strenge Ordnung in Linien steht dabei im Kontrast zum naturbelassenen Sand. Auf engstem Raum entfaltet sich das natürliche Spektrum und entwickelt eine ganz neue ästhetische Erfahrung. Die Sande stammen aus Wüsten und von Meeresküsten unter anderem aus Indien, Kenia, Spanien, der Mongolei, Neuseeland, Argentinien und Mexiko.Art.Salon

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