Podiumsdiskussionen zur Ausstellung »The Milk of Dreams«

Durch die Hauptausstellung The Milk of Dreams der 59. Biennale von Venedig gelangte die Surrealistin Leonora Carrington (1917-2011) zu neuem Ruhm. Das Werk der Künstlerin und Autorin befasste sich mit der Repräsentation von Körpern, von Metamorphosen und dem Verhältnis von Mensch und Technologie. Im Zuge der diesjährigen Biennale, die auch wegen ihres erheblichen Anteils nicht-männlicher Kunstschaffender auffiel, steigen Ausstellende und Kuratierende in Podiumsdiskussionen weiter in die Themen der Hauptausstellung ein. Die Veranstaltungen finden vom 7. bis 11. Juni statt.

Die erste Diskussionsrunde mit dem Titel Leonora Carrington and the Metamorphoses of the Body and Humanity beginnt mit einer Einführung der Direktorin Cecilia Alemani um 10 Uhr am 7. Juni. Weitere Panels sind unter anderem Posthuman Feminism, Carrington and Queer/Trans* Image Making, Posthuman Philosophy und Surrealism and the Occult, the Tarot, and Magic. Am 11. Juni schließt die Reihe mit Curating from Feminist Perspectives inklusive kurzem Vortrag von Andrea Giunta, Kunstprofessorin in Buenos Aires.