Susanne Witzig für abstrakte Malerei ausgezeichnet

Sie malt, um das Chaos in sich zu ordnen: die Gemälde der Künstlerin Susanne Witzig folgen einer festen Struktur, entstehen jedoch intuitiv. Auf leuchtend hellem Grund trägt sie mit Acrylstiften oder -sprays geometrische Formen auf, Linien, Kreise und Dreiecke. Die abstrakten Bilder sind Ausdruck tiefliegender Emotionen und Leidenschaft, die wie geplant wirkende Anordnung der Formen und Farben ist das Ergebnis eines instinktiven Malprozesses. Für das Gemälde Trial by fire wurde Witzig am 10. Februar von der internationalen Jury des Best Art Award mit dem zweiten Platz in der Kategorie »Abstraktion« ausgezeichnet. Das Bild symbolisiert die Bandbreite an Emotionen, zwischen denen wir uns täglich hin und her bewegen, und die seelischen Herausforderungen, die Tag für Tag auf uns einprasseln.

Die Malerei begleitet Susanne Witzig, die am Künstlerprogramm des Art.Salon teilnimmt, schon seit Jahrzehnten, als hauptberufliche Künstlerin betätigt sie sich erst seit 2022. Für Witzig, die seit ihrer Jugend an einer schmerzhaften chronischen Erkrankung leidet, ist das Malen ein Akt der Befreiung mit therapeutischer Wirkung, sie schöpft daraus Kraft, um mit körperlichen Beeinträchtigungen umzugehen, und findet emotionalen Halt. Binnen kurzer Zeit hat sich die Künstlerin mit ihren einzigartigen Gemälden eine bemerkenswerte Reichweite in der deutschen Kunstlandschaft erzielt. Aktuell ziert eines ihrer Bilder das Cover der neuesten Ausgabe des Kunstmagazins »Kontur«, in dem sie in einem umfangreichen Bericht vorgestellt wird. Das Magazin erscheint dreimal jährlich mit einer Auflage von je 15.000 Exemplaren.